Extreme Kälte legt ganze Regionen lahm, die Technik ist dagegen machtlos.
Arktis
Hunderte Menschen starben auf dem Weg in die Antarktis. Alle Kälte der Erde geht von der Antarktis aus. Rauh und faszinierend schön, ist sie der weltgrösste Eisblock. Sie ist grösser als Indien und China zusammen. Die Arktis ist eine permanent gefrorene Wüste. Aus dem All erkennt man die beiden Pole genau. Während des Winters ist es in der Arktis immer Nacht. Im Sommer scheint die Sonne täglich, dies reicht aber nicht aus um das Eis zu schmelzen, da die Sonne in einem niedrigen Winkel einstrahlt, und die Strahlen reflektiert werden. Das Meer unter der Arktis ist Süsswasser. Die Luft über dem Eis ist fast immer gleich kalt. Heisse Luft kühlt ab, und sinkt zu Boden. Der Polarwind bringt Kälte zu uns, und ermöglicht den Winter. Die extreme Kälte hält Menschen nicht ab in der Arktis zu leben, so genannte Inuit. Im Winter sind Temperaturen unter -40° keine Seltenheit. Kinder können nicht länger als 10 min draussen spielen, ohne Erfrierungen zu riskieren. Leben dort ist nur dank sehr guter Heizungen möglich.
Gefahr bei Kälte für den Körper
Bei ungewohnt hoher Kälte, kann man nicht mehr klar denken. Wenn man zu lange extremer Kälte ausgesetzt wird, wird man schläfrig weil der Körper die Funktionen herunterfährt. Mit der Zeit erhält man Schmerzen, und wenn man nur noch eine Körpertemperatur von 31° hat, stirbt man.
Erfrierungserscheinungen
Schwere Erfrierungen zerstören das Gewebe für immer. Es kann kein Blut mehr transportiert werden, und das Gewebe stirbt ab, --> Wundbrand.
Blizzard
Ein Blizzard kann eine Geschwindigkeit von bis zu 230 km/h erreichen.
Wetterstation auf Mount Washington und Eissturm
In Nordamerika ist ein Wetterstation wo zwei Fronten aufeinander treffen, dort soll das schlechteste Wetter der Welt herrschen. Fast alle Winde die in Amerika wehen, wehen über den Mount Washington. Das Wetter kann in wenigen Minuten komplett umschlagen. Dort wurde die höchste Windgeschwindigkeit gemessen, 372 km/h. Wenn Wind und Kälte aufeinandertreffen, entsteht ein eigenartiger Nebel. Die Tropfen sind flüssig, sind aber unter Nullgrad kalt, Rauheis. Die Tropfen sind flüssig, aber sobald sie irgendwo auftreffen, gefrieren sie schlagartig. Es entsteht eines der gefürchtetsten Wetterphänomene, ein Eissturm.
Bei einem Eissturm wird alles mit Eis überzogen, an den Bäumen entsteht ein unheimliches Gewicht und sie brechen. Die ganze Stromversorgung kann zusammenbrechen. Die Masten der Leitungen knicken, unter dem hohen Gewicht wie Streichhölzer.
Schneeflocken, Neuschnee und Gletscher
Es gibt mehr als 200 verschiedene Schneeflockenarten. Die unterschiedlichen Formen haben Einfluss auf die Eigenschaften des Schnees.
Es entstehen Neuschneeschichten auf den Bergen, und können zu Lawinen und Schneebrettern werden.
In den Bergen gibt es riesige Gletscher, die schon seit tausenden von Jahren existieren. Neue Schneeschichten, quetschen die unteren Schichten zu Gletschereis zusammen. Durch das Gewicht wächst der Gletscher langsam ins Tal hinab, und durch den hohen Druck können riesige Gletscherspalten entstehen.
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